Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Absicherung und Versicherung?
Eine vollumfängliche Vorsorge für den Ernstfall umfasst unserer Aufsicht nach mehr als die wichtige finanzielle Absicherung der Bestattungskosten im Rahmen einer Sterbegeldversicherung. Im Sinne unseres Credos: "Einfach alles geregelt" möchten wir Sie mit diesem Vorsorgeratgeber auf dem Weg von einer Versicherung zur Absicherung begleiten. Hierzu bieten wir Ihnen viele Informationen, Dienstleister sowie ein spezielles Tool rund um das Thema Sterbegeldversicherung und Vorsorge für den Ernstfall.
Sie erreichen unsere Vorsorge-Experten von Montag bis Donnerstag von 08.00 - 16.30 Uhr sowie Freitags von 08.00 - 14.30 Uhr telefonisch unter 0234-912831-60, per E-Mail unter vorsorge@bv-ag.de oder über unser Kontaktformular.Verantwortung übernehmen
Mit einer Sterbegeldversicherung des BVaG übernehmen Sie Verantwortung und sichern Ihre Angehörigen für hohen Kosten im Todesfall ab. Der BVaG zahlt dann die vorher vereinbarte Summe an Ihre Hinterbliebenen aus - und das innerhalb von 48 Stunden.- Mit der Sterbegeldversicherung des BVaG entlasten Sie Ihre Angehörigen im Falle Ihres Todes und schützen sie vor hohen Bestattungskosten.
- Die Tarife zeichnen sich durch günstige Beiträge, hohe Leistungen und flexible Laufzeiten aus.
- Eine Gesundheitsprüfung entfällt! Sie ist für keinen der Tarife erforderlich.
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Tarifrechner
Wieso muss ich finanziell vorsorgen?
In Deutschland gilt die Bestattungspflicht. Das bedeutet, Ihre Angehörigen müssen sich im Sterbefall sowohl um die Organisation als auch um die Bezahlung der Bestattung kümmern. Hierzu gibt es eine sogenannte gesetzliche Rangfolge, die regelt, wer für die Bestattungskosten aufkommen muss. Weitere Infos dazu finden Sie weiter unten.
Vorsorgeassistent
Welche Versicherungssumme ist für mich geeignet? Welcher Tarif passt zu mir? Mit unserem Vorsorgeassistenten nehmen wir Sie an die Hand und empfehlen Ihnen auf Basis Ihrer Angaben den bestmöglichen Tarif.Jetzt Vorsorgeassistent starten
Hilfe beim Todesfall
Der Todesfall eines geliebten Menschen ist eine emotionale Herausforderung, und dennoch ist es wichtig, auch in solchen schweren Zeiten finanzielle Vorkehrungen zu treffen. In diesem Abschnitt unseres Ratgebers möchten wir Ihnen dabei helfen, die finanziellen Aspekte rund um den Todesfall zu verstehen. Von den Schritten, die nach einem Todesfall zu unternehmen sind, über die anfallenden Kosten bis hin zur Rolle einer Sterbegeldversicherung als Unterstützung für Ihre Familie - hier finden Sie praxisnahe Informationen, um in einer schwierigen Zeit Orientierung zu bieten und die finanzielle Belastung für Ihre Hinterbliebenen zu minimieren.Links zum Thema Todesfall
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Absicherung
Die Absicherung für den Lebensabend und darüber hinaus ist eine bedeutende Sorge für viele Menschen. In diesem Abschnitt unseres Ratgebers konzentrieren wir uns darauf, wie eine Sterbegeldversicherung als wichtiger Baustein dient, um eine finanzielle Absicherung für Ihre Liebsten zu gewährleisten. Von der Bedeutung dieser Versicherung über die Auswahlkriterien bis hin zur individuellen Anpassung an Ihre Bedürfnisse - hier erfahren Sie, wie Sie die finanzielle Stabilität Ihrer Familie im Falle Ihres Ablebens sicherstellen können. Themen wie ein Testament erstellen oder eine Sorgerechtsverfügung müssen nicht aufgeschoben werden, sondern können frühzeitig für Ruhe sorgen.Weitere Themen
In der Phase des Abschieds stehen Angehörige oft vor einer Vielzahl von Herausforderungen - sowohl emotional als auch in finanzieller Hinsicht. Dieser Abschnitt unseres Ratgebers widmet sich der Bewältigung der Trauer, der rechtlichen Aspekte des Erbens und der sozialen Unterstützung während einer schwierigen Zeit. Von den Schritten nach einem Verlust über die rechtlichen und finanziellen Fragen bis hin zu sozialen Unterstützungsmöglichkeiten - hier finden Sie Anleitungen und Ressourcen, die Ihnen helfen sollen, die Belastungen in dieser Zeit zu minimieren und Unterstützung zu finden.Erben
Trauer
Soziales
Was ist die beste finanzielle Vorsorge?
Existieren auf einer Ebene (z.B. Geschwister) mehrere Personen, wird üblicherweise die älteste Person in die Pflicht genommen. Erst wenn keine bestattungspflichtige Person existiert, übernimmt das Ordnungsamt die Bestattung und Kosten. In diesem Fall wird dann die günstige Variante (häufig die anonyme Feuer- oder Erdbestattung) gewählt. Aus diesem Grund ist es so wichtig, sich frühzeitig um die finanzielle Vorsorge zu kümmern. Hier geht man gleich 4x „auf Nummer sicher“:
- Es werden keine Angehörigen finanziell belastet.
- Es werden keine Angehörigen mit der Organisation der Bestattung belastet.
- Die Kombination aus finanzieller Vorsorge über eine Sterbegeldversicherung sowie einem bezugsberechtigten Bestatter garantiert, dass die Bestattung exakt so durchgeführt wird, wie Du es dir zu Lebzeiten gewünscht hast.
- Durch diese Kombination ist nicht nur die Finanzierung geklärt. Gleichzeitig ist auch das Geld pfändungssicher angelegt, sodass beispielsweise im Pflegefall kein Sozialamt oder andere Institutionen Zugriff haben.
Die Wahl des Bestattungsinstitutes
Welches Bestattungsinstitut soll zu welchem Zeitpunkt beauftragt werden? Hierzu gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einem Vorsorgevertrag, einem bevorstehenden Sterbefall sowie einem eingetretenen Sterbefall. Eine Vorsorge kann jederzeit abgeschlossen werden. Hier organisiert man bereits mit dem Bestattungsinstitut seine konkrete Bestattung - also wo und wie beigesetzt wird. Gleichzeit erfährt man hier auch häufig die konkreten Kosten.Da ein Vorsorgevertrag aber häufig erst in vielen Jahren eintritt, integrieren die meisten Bestatter eine Preissteigerungsklausel in Ihren Vertrag, sodass die Kosten im Sterbefall höher ausfallen können. Aus diesem Grund sollte die Sterbegeldsumme immer höher sein, als die Kosten im Vorsorgevertrag. Wie viel höher ist schwer zu sagen - grundsätzlich erwartet man 2% Preissteigerung pro Jahr. Das bedeutet, dass die Bestattungskosten in 10 Jahren um ca. 20% steigen können. Aus einer anfänglichen Summe von 4.000,- EUR werden dann 4.800,- EUR. Bei der BVaG Sterbegeldversicherung können die steigenden Kosten zusätzlich mit einem Bonus ausgeglichen werden.
Möchte man noch kein Bestattungsinstitut beauftragen, weil man z.B. noch gar nicht weiß, wo der Sterbefall eintritt oder ob man im Laufe seines Lebens in eine andere Stadt umziehen wird, so sollte man seine Wünsche zumindest schriftlich niederschreiben, damit die Angehörigen im Sterbefall wissen, was zu tun ist.
Die Bezugsberechtigung
Entscheidet man sich für die konkrete Wahl eines Bestattungsinstitutes und schließt parallel eine Sterbegeldversicherung ab, so empfehlen wir diese beiden Verträge mit einer Bezugsberechtigung zu verknüpfen. Das Geld für die Bestattung wird dann direkt an das Bestattungsinstitut ausgezahlt. Etwaige Überschüsse werden dann entweder von uns oder dem Bestattungsinstitut an die Angehörigen ausbezahlt. Dieses Vorgehen ist die sicherste Art der Vorsorge, da die Angehörigen weder finanziell noch organisatorisch mit der Bestattung belastet werden. Ein Anruf der Vertrauensperson beim Bestattungsinstitut reicht aus, dass alles wie geplant in die Wege geleitet wird. Gleichzeitig wird so zu 100% garantiert, dass die Bestattung nach den Wünschen der verstorbenen Person umgesetzt wird.Unser Vorsorgeratgeber
Ich habe Fragen!
Haben Sie sich zu Lebzeiten zur Organspende nach ihrem Ableben bereit erklärt, so ist dies dem Arzt umgehend mitzuteilen.
Tritt der Todesfall im Krankenhaus oder im Pflegeheim/Hospiz ein, werden dort die unter Punkt 1 genannten Erfordernisse (Benachrichtigung eines Arztes und Ausstellung des Totenscheines) geregelt.
Bei tödlichen Unfällen, Freitod oder Tod durch Verbrechen – auch wenn nur der Verdacht dazu besteht – ist die Polizei unter 110 zu benachrichtigen. Gegebenenfalls wird die Staatsanwaltschaft oder ein Amtsarzt eingeschaltet. Erst danach kann festgestellt werden, ob eine Obduktion erforderlich ist. Sollte dies der Fall sein, muss von den Angehörigen die Freigabe der Leiche bei der Staatsanwaltschaft beantragt werden. Der Termin der Freigabe ist wichtig für die Festlegung des Bestattungstermins.
Ein Unfalltod ist innerhalb von 24-48 Stunden der zuständigen Sterbegeld-, Lebens- oder Unfallversicherung zu melden.
Hat der verstorbene eine Sterbegeldversicherung beim BVaG? Dann nutzen Sie das folgende Formular zur Übermittlung der Daten und Dokumente.
Ich habe Fragen!
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Ist der Sterbefall im Krankenhaus eingetreten, muss man nicht direkt handeln, den Bestatter zu beauftragen, da im Krankenhaus häufig Kühlmöglichkeiten vorhanden sind. Sollte der Sterbefall zuhause, im Pflegeheim oder Hospiz eintreten ist Eile geboten, da ein Verstorbener maximal 36 Stunden ohne Kühlung aufbewahrt werden darf. Dies ist ein weiterer Grund, eine Bestattungsvorsorge zu betreiben.
Die meisten Bestattungsinstitute bieten den Angehörigen an, für sie die notwendigen Formalitäten zu erledigen (Beurkundung beim Stadesamt, Benachrichtigung von Sterbegeldversicherungen, etc.).
Hier ist es für Ihre Angehörigen besonders hilfreich, wenn Sie bereits im Rahmen Ihrer Vorsorgeplanung ein Bestattungsinstitut ausgewählt haben, welches Ihre Wünsche kennt und umsetzt. Perfekt vorgesorgt: hat man, wenn man eine Sterbegeldversicherung in entsprechender Höhe mit einer Bestattungsvorsorge kombiniert hat.
Ich habe Fragen! Auswahl des Bestattungsinstitutes
Ich habe Fragen!
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- Personalausweis / Reisepass
- den Totenschein (ausgestellt vom Arzt)
- die Geburtsurkunde, wenn sie/er ledig war
- die Heiratsurkunde bzw. das Stammbuch bei Verheirateten
- die Sterbeurkunde bzw. Todeserklärung des verstorbenen Ehegatten bei verwitweten Verstorbenen
- das Scheidungsurteil bei Geschiedenen
- die Geburtsurkunde von etwa vorhandenen minderjährigen Kindern
Hat das Standesamt beurkundet, erhalten Sie die Sterbeurkunde. Diese Sterbeurkunde wird für folgende Stellen benötigt:
- Arbeitgeber
- Krankenkasse/-versicherung (die Abmeldung erfolgt häufig über den Bestatter)
- Rentenversicherung (die Abmeldung erfolgt häufig über den Bestatter)
- Pensions- oder Unterstützungskassen (benötigen häufig eine originale Sterbeurkunde)
- Sterbegeld-, Lebens- oder Unfallversicherungen (benötigen häufig eine originale Sterbeurkunde)
- Bank
- Versorgungsamt
- Nachlassgericht/Notar
- Gewerkschaften/Vereine/Parteien und Sonstige
Der Arbeitgeber ist unverzüglich zu benachrichtigen. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich um einen Arbeitsunfall (auch auf dem Arbeitsweg) handelte. Der Arbeitgeber erhält eine Sterbeurkunde sowie gegebenenfalls Ort und Zeitpunkt der Bestattung mitgeteilt. Personalpapiere wie Lohnsteuerkarte und Versicherungsnachweis sollten von den Hinterbliebenen angefordert und die Auszahlung eines evtl. Restlohnes bzw. Resturlaubsgeldes beantragt werden. Auch Sterbegeldansprüche, Bestattungskosten-Beihilfe, Hinterbliebenenversorgung usw. sollten angesprochen werden.
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1. Ehepartner
2. Lebenspartner
3. Kinder
4. Eltern
5. Geschwister
6. Großeltern
7. Enkelkinder
Existieren auf einer Ebene (z.B. Geschwister) mehrere Personen, wird üblicherweise die älteste Person in die Pflicht genommen. Erst wenn keine bestattungspflichtige Person existiert, übernimmt das Ordnungsamt die Bestattung und Kosten. In diesem Fall wird dann die günstige Variante (häufig die anonyme Feuerbestattung) gewählt.
Aus diesem Grund ist es so wichtig, sich frühzeitig um die finanzielle Vorsorge zu kümmern. Hier geht man nämlich 4x "auf Nummer sicher":
- Es werden keine Angehörigen finanziell belastet.
- Es werden keine Angehörigen mit der Organisation der Bestattung belastet.
- Die Kombination aus finanzieller Vorsorge über eine Sterbegeldversicherung sowie einem bezugsberechtigten Bestatter garantiert, dass die Bestattung exakt so durchgeführt wird, wie Du es dir zu Lebzeiten gewünscht hast.
- Durch diese Kombination ist nicht nur die Finanzierung geklärt. Gleichzeitig ist auch das Geld pfändungssicher angelegt, sodass beispielsweise im Pflegefall kein Sozialamt oder andere Institutionen Zugriff haben.
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Weitere Vorteile sind:
- die garantierte Verzinsung i.H.v. 1,75% zzgl. Bonus.
- die Bezugsberechtigung, die sicherstellt, dass auch derjenige die Versicherungssumme erhält, für den sie bestimmt ist (Kinder, Enkel, Bestatter).
- die Pfändungssicherheit (bis ca. 5.400,- EUR), falls ein Pflegefall oder Hartz4-Ereigniss eintritt
- die Risiko-Komponente: Eine Sterbegeldversicherung ist zugleich immer auch eine kleine Risiko-Lebensversicherung ohne Ablaufzeit. Nach Ablauf der Wartezeit von 6 Monaten (unter 50 Jahren) bzw. 36 Monaten (über 50 Jahren) wird bei einem plötzlichen Sterbefall die gesamte Summe ausgezahlt - bei Abschluss einer Unfallversicherung sogar die doppelte Summe.
- Kinder unter 14 Jahren sind automatisch über die Kindermitversicherung mitversichert.
Ich habe Fragen! Zum Onlineantrag
Zu kündigen sind u.U. weiterhin:
- Mietvertrag
- Strom, Gas, Wasser, Heizung
- Versicherungen
- Telefon
- GEZ
- Zeitungsabonnements
- Digitale Verträge
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