Sterbegeldversicherung
Was ist eine Sterbegeldversicherung?
Eine Sterbegeldversicherung dient der materiellen Absicherung von Hinterbliebenen im Todesfall. Das Sterbegeld wird den Angehörigen ausgezahlt, wenn der Versicherungsnehmer stirbt. Die Auszahlungssumme – beim BVaG im Höchstfalle 8000 Euro, bei Abschluss eines Zusatzschutzes im Falle eines Unfalltodes 16.000 Euro – dient dazu, die Kosten der Bestattung und der Grabstelle aufzufangen.
Ist eine Sterbegeldversicherung überhaupt noch zeitgemäß?
Die Kosten für durchschnittliche Beerdigung belaufen sich derzeit je nach Bestattungsart auf bis zu 8000 Euro und mehr. Seit 2004 ist das gesetzliche Sterbegeld der Krankenkassen ersatzlos gestrichen. Das heißt: Alle für die Bestattung anfallenden Kosten sind von den Angehörigen zu bezahlen. Um neben dem persönlichen Verlust nicht auch noch in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten, empfehlen wir aus Verantwortung Ihren nächsten Angehörigen gegenüber als Vorsorge eine Sterbegeldversicherung abzuschließen.
Haben Kinder etwas von einer Sterbegeldversicherung?
Der BVaG bietet jedem Mitglied einer Sterbegeldversicherung die Möglichkeit an, seine Kinder, Enkelkinder, Patenkinder sowie Adoptivkinder bis zum 14. Lebensjahr kostenlos bis zur Höhe seiner eigenen Versicherungssumme mitzuversichern.
Zahlen die Krankenkassen kein Sterbegeld?
Früher ja, aber ab dem 1.1.2004 haben die gesetzlichen Krankenkassen ihre Leistungen im Todesfall vollständig eingestellt. Deshalb empfehlen wir im Rahmen einer verantwortungsvollen Vorsorge den Abschluss einer Sterbegeldversicherung.
Beiträge und Vertrag
Wie hoch kann ich mich beim BVaG versichern?
Die maximale Versicherungssumme beim Bochumer Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit beträgt 8000 Euro, bei Hinzunahme der Unfallversicherungspolice verdoppelt sich dieser Betrag bei einem Unfalltod auf 16.000 Euro.
Wie lange ist meine Wartezeit?
Es besteht ein Anspruch auf Leistung erst nach sechs Monaten Mitgliedschaft. Diese Regelung gilt für jeden neuen Vertrag. Bei Unfalltod entfällt die Wartezeit. In allen Tarifen wird bei Versicherungen mit einem Eintrittsalter von mindestens 50 Jahren im Versicherungsfall fällig während des 1.Versicherungsjahres: die Summe der gezahlten Beiträge, 2.Versicherungsjahres: die Summe der gezahlten Beiträge oder 1/3 der vollen Versicherungssumme, jeweils der höhere Betrag, 3.Versicherungsjahres: die Summe der gezahlten Beiträge oder 2/3 der vollen Versicherungssumme, jeweils der höhere Betrag.
Kann ich nachträglich meine Versicherungssumme erhöhen?
Jedes Mitglied kann seine Gesamtversicherungssumme in 500-Euro-Schritten bis auf 8000 Euro erhöhen, sofern das 75. Lebensjahr noch nicht länger als ein halbes Jahr überschritten wurde.
Bleiben die Beiträge beim BVaG stabil?
Seit Bestehen des BVaG wurde noch nie eine Beitragsanhebung vorgenommen. Es darf deshalb davon ausgegangen werden, dass auch in Zukunft die Beiträge stabil bleiben, zumal diese nicht in Abhängigkeit von Versicherungssteuer oder Umsatzsteuern stehen.
Was geschieht beim BVaG mit den Überschüssen?
Anders als zum Beispiel bei Aktiengesellschaften wird der weitaus größte Teil der erwirtschafteten Überschüsse in regelmäßigen Abständen (maximal drei Jahre) in Form einer Bonuserhöhung an die Mitglieder ausgeschüttet. Zu einem geringen Teil werden sie für zukünftige Geschäftsschwankungen in die Verlustrücklage (Eigenkapital) eingestellt.
Wie investiert der BVaG?
Oberste Priorität hat beim BVaG die Vermögenssicherung. Unter dieser Prämisse werden Ihre Beiträge in Fonds, Rohstoffen, Aktien und Anleihen investiert. Im nächsten Schritt wird dann ein stetigen Vermögensaufbau angestrebt, sodass wir Ihnen über Ihre bereits vertraglich garantierten Zinsen einen Bonus auszahlen können.
Im Rahmen der Anlagemöglichkeiten legt der BVaG einen hohen Stellenwert auf Nachhaltigkeit. So erwarb der BVaG einen Waldfonds, der sich um die Aufforstung unserer deutschen Wälder kümmert. Des Weiteren wurden Investitionen im siebenstelligen Bereich in die Segmente Biogas, Solar- und Windkraftenergie getätigt.
Neben den grünen Investitionen investiert der BVaG nicht nur in die Zukunft unserer Kinder und Enkel, sondern sorgt auch mit dem Bau von Pflegeheimen ganz konkret für unsere Eltern- und Großelterngeneration.
Wenn Sie mehr über unsere Investitionen erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne.
Ich habe Fragen!
Der BVaG unterliegt der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen - kurz BaFin. Diese Bundesanstalt kontrolliert jedes Jahr die getätigten Anlagen des BVaG und gibt gleichzeitig in Form einer Anlageverordnung den Rahmen vor, innerhalb dessen man investieren kann und darf (regulierte Anlagen).
Oberste Priorität hat beim BVaG die Vermögenssicherung. Unter dieser Prämisse werden Ihre Beiträge in Fonds, Rohstoffen, Aktien und Anleihen investiert. Im nächsten Schritt wird dann ein stetigen Vermögensaufbau angestrebt, sodass wir Ihnen über Ihre bereits vertraglich garantierten Zinsen einen Bonus auszahlen können.
Grüne Investitionen
Im Rahmen der Anlagemöglichkeiten legt der BVaG einen hohen Stellenwert auf Nachhaltigkeit. So erwarb der BVaG einen Waldfonds, der sich um die Aufforstung unserer deutschen Wälder kümmert. Des Weiteren wurden Investitionen im siebenstelligen Bereich in die Segmente Biogas, Solar- und Windkraftenergie getätigt.
Soziale Investitionen
Neben den grünen Investitionen investiert der BVaG nicht nur in die Zukunft unserer Kinder und Enkel, sondern sorgt auch mit dem Bau von Pflegeheimen ganz konkret für unsere Eltern- und Großelterngeneration. Wenn Sie mehr über unsere Investitionen erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne.
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Wie wird das Sterbegeld an mich ausgezahlt?
Sie haben einen Sterbefall im Familien-/Bekanntenkreis und möchten die Auszahlung des Sterbegeldes beantragen? Zunächst möchten wir Ihnen bereits an dieser Stelle unser Beileid ausdrücken. Wir hoffen, dass wir Ihnen in dieser schweren Zeit bestmöglich zur Seite stehen können. Auf der folgenden Seite finden Sie alle Informationen zwecks Auszahlung des Sterbegeldes.
Jetzt Sterbefall einreichen
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Unser Vorsorgeratgeber
Was gehört zu einer Bestattungsvorsorge?
Im Todesfall sind zahlreiche Formalitäten zu erledigen. Die nachfolgende Auflistung soll Ihnen helfen, die richtigen Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Unser Motto: Wenn, dann richtig. Gerade für Ihre Angehörigen ist es sehr hilfreich, wenn Sie bereits zu Lebzeiten Ihre letzten Wünsche geregelt haben.
Ich habe Fragen!
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Wie verhalte ich mich im Sterbefall?
Tritt der Todesfall zu Hause ein, ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen, der den Tod und die Todesursache feststellt sowie einen Totenschein ausstellt. Gibt es keinen Hausarzt oder ist dieser nicht erreichbar, wählen Sie die Rufnummer 112.
Haben Sie sich zu Lebzeiten zur Organspende nach ihrem Ableben bereit erklärt, so ist dies dem Arzt umgehend mitzuteilen.
Tritt der Todesfall im Krankenhaus oder im Pflegeheim/Hospiz ein, werden dort die unter Punkt 1 genannten Erfordernisse (Benachrichtigung eines Arztes und Ausstellung des Totenscheines) geregelt.
Bei tödlichen Unfällen, Freitod oder Tod durch Verbrechen – auch wenn nur der Verdacht dazu besteht – ist die Polizei unter 110 zu benachrichtigen. Gegebenenfalls wird die Staatsanwaltschaft oder ein Amtsarzt eingeschaltet. Erst danach kann festgestellt werden, ob eine Obduktion erforderlich ist. Sollte dies der Fall sein, muss von den Angehörigen die Freigabe der Leiche bei der Staatsanwaltschaft beantragt werden. Der Termin der Freigabe ist wichtig für die Festlegung des Bestattungstermins.
Ein Unfalltod ist innerhalb von 24-48 Stunden der zuständigen Sterbegeld-, Lebens- oder Unfallversicherung zu melden.
Hat der verstorbene eine Sterbegeldversicherung beim BVaG? Dann nutzen Sie das folgende Formular zur Übermittlung der Daten und Dokumente.
Ich habe Fragen!
Haben Sie sich zu Lebzeiten zur Organspende nach ihrem Ableben bereit erklärt, so ist dies dem Arzt umgehend mitzuteilen.
Tritt der Todesfall im Krankenhaus oder im Pflegeheim/Hospiz ein, werden dort die unter Punkt 1 genannten Erfordernisse (Benachrichtigung eines Arztes und Ausstellung des Totenscheines) geregelt.
Bei tödlichen Unfällen, Freitod oder Tod durch Verbrechen – auch wenn nur der Verdacht dazu besteht – ist die Polizei unter 110 zu benachrichtigen. Gegebenenfalls wird die Staatsanwaltschaft oder ein Amtsarzt eingeschaltet. Erst danach kann festgestellt werden, ob eine Obduktion erforderlich ist. Sollte dies der Fall sein, muss von den Angehörigen die Freigabe der Leiche bei der Staatsanwaltschaft beantragt werden. Der Termin der Freigabe ist wichtig für die Festlegung des Bestattungstermins.
Ein Unfalltod ist innerhalb von 24-48 Stunden der zuständigen Sterbegeld-, Lebens- oder Unfallversicherung zu melden.
Hat der verstorbene eine Sterbegeldversicherung beim BVaG? Dann nutzen Sie das folgende Formular zur Übermittlung der Daten und Dokumente.
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Wie verhalte ich mich bei einem Sterbefall im Ausland?
Für den Fall, dass ein Sterbefall im Ausland eintritt, gibt es spezielle Dienstleister als auch Versicherungen, die sich um die Rückholung von Verstorbenen kümmern. Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren möchten, kontaktieren Sie uns.
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Wann muss ich das Bestattungsinstitut benachrichtigen?
Nach Feststellung des Todes sollte ein Bestattungsinstitut beauftragt werden, den Verstorbenen einzusargen und zu überführen. Es muss ein Zielort für die Überführung (z.B. Friedhofshalle oder Krematorium) benannt werden.
Ist der Sterbefall im Krankenhaus eingetreten, muss man nicht direkt handeln, den Bestatter zu beauftragen, da im Krankenhaus häufig Kühlmöglichkeiten vorhanden sind. Sollte der Sterbefall zuhause, im Pflegeheim oder Hospiz eintreten ist Eile geboten, da ein Verstorbener maximal 36 Stunden ohne Kühlung aufbewahrt werden darf. Dies ist ein weiterer Grund, eine Bestattungsvorsorge zu betreiben.
Die meisten Bestattungsinstitute bieten den Angehörigen an, für sie die notwendigen Formalitäten zu erledigen (Beurkundung beim Stadesamt, Benachrichtigung von Sterbegeldversicherungen, etc.).
Hier ist es für Ihre Angehörigen besonders hilfreich, wenn Sie bereits im Rahmen Ihrer Vorsorgeplanung ein Bestattungsinstitut ausgewählt haben, welches Ihre Wünsche kennt und umsetzt. Perfekt vorgesorgt: hat man, wenn man eine Sterbegeldversicherung in entsprechender Höhe mit einer Bestattungsvorsorge kombiniert hat.
Ich habe Fragen! Auswahl des Bestattungsinstitutes
Ist der Sterbefall im Krankenhaus eingetreten, muss man nicht direkt handeln, den Bestatter zu beauftragen, da im Krankenhaus häufig Kühlmöglichkeiten vorhanden sind. Sollte der Sterbefall zuhause, im Pflegeheim oder Hospiz eintreten ist Eile geboten, da ein Verstorbener maximal 36 Stunden ohne Kühlung aufbewahrt werden darf. Dies ist ein weiterer Grund, eine Bestattungsvorsorge zu betreiben.
Die meisten Bestattungsinstitute bieten den Angehörigen an, für sie die notwendigen Formalitäten zu erledigen (Beurkundung beim Stadesamt, Benachrichtigung von Sterbegeldversicherungen, etc.).
Hier ist es für Ihre Angehörigen besonders hilfreich, wenn Sie bereits im Rahmen Ihrer Vorsorgeplanung ein Bestattungsinstitut ausgewählt haben, welches Ihre Wünsche kennt und umsetzt. Perfekt vorgesorgt: hat man, wenn man eine Sterbegeldversicherung in entsprechender Höhe mit einer Bestattungsvorsorge kombiniert hat.
Ich habe Fragen! Auswahl des Bestattungsinstitutes
Welche Bestattungsvarianten gibt es?
Unter Bestattungskosten finden Sie die zu erwartenden Bestattungskosten - je nach Variante. Dies sind selbstverständlich nur Schätzungen. Einen genauen Betrag erhalten Sie von Ihrem Bestatter. Hier kommt es natürlich nicht nur auf die Bestattungsvariante an, sondern hängt auch von dem Umfang der Trauerfeier sowie den Kosten einer Grabpflege oder eines Steinmetzes ab.
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Was passiert mit einer Immobilie?
Existieren Immobilien, die nach dem Tod veräußert werden sollen? Unsere Empfehlung: Kümmern Sie sich bereits zu Lebzeiten um einen Makler. Wir empfehlen Ihnen unseren Kooperationspartner SYNBIS.IMMO (www.synbis-immo.de) Unter 02227-8589181 erhalten Sie eine Erstberatung inklusive einer kostenlosen und unverbindlichen Erstbewertung Ihrer Immobilie. Geben Sie Ihrem Immobilien-Berater hierzu den Hinweis „BVAG“.
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Wie löse ich den Haushalt auf?
Ist eine Wohnung oder ein Haus vorhanden, bei dem der Haushalt bei Eintritt ins Pflegeheim oder aber im Sterbefall aufgelöst werden muss. Entscheiden Sie sich bereits zu Lebzeiten für ein Unternehmen. Mit Hilfe von Vergleichsportalen wie z.B. www.ruempelritter.de finden Sie eine Auswahl an Angeboten.
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Wer beurkundet den Sterbefall beim Standesamt?
Binnen drei Tagen nach Eintreten des Todes muss, unabhängig von der Todesursache, der Todesfall beim zuständigen Standesamt gemeldet werden. Es ist das Standesamt zuständig, in der der Sterbefall eingetreten ist. Die Beurkundung übernimmt üblicherweise der Bestatter, dem Sie die Personenstandsurkunden übergeben. Sofern Sie dies selbst erledigen möchten, benötigen Sie dazu den eigenen Personalausweis sowie folgende Dokumenten des Verstorbenen:
Hat das Standesamt beurkundet, erhalten Sie die Sterbeurkunde. Diese Sterbeurkunde wird für folgende Stellen benötigt:
- Personalausweis / Reisepass
- den Totenschein (ausgestellt vom Arzt)
- die Geburtsurkunde, wenn sie/er ledig war
- die Heiratsurkunde bzw. das Stammbuch bei Verheirateten
- die Sterbeurkunde bzw. Todeserklärung des verstorbenen Ehegatten bei verwitweten Verstorbenen
- das Scheidungsurteil bei Geschiedenen
- die Geburtsurkunde von etwa vorhandenen minderjährigen Kindern
Hat das Standesamt beurkundet, erhalten Sie die Sterbeurkunde. Diese Sterbeurkunde wird für folgende Stellen benötigt:
- Arbeitgeber
- Krankenkasse/-versicherung (die Abmeldung erfolgt häufig über den Bestatter)
- Rentenversicherung (die Abmeldung erfolgt häufig über den Bestatter)
- Pensions- oder Unterstützungskassen (benötigen häufig eine originale Sterbeurkunde)
- Sterbegeld-, Lebens- oder Unfallversicherungen (benötigen häufig eine originale Sterbeurkunde)
- Bank
- Versorgungsamt
- Nachlassgericht/Notar
- Gewerkschaften/Vereine/Parteien und Sonstige
Wen muss ich benachrichtigen?
Es ist üblich, Angehörige, Freunde und Bekannte durch Trauermitteilungen rechtzeitig zu unterrichten und gegebenenfalls den Zeitpunkt und Ort der Bestattung mitzuteilen. Entscheiden Sie, ob und wie Sie Ihre Trauergäste informieren möchten. Auch hier unterstützt Sie Ihr Bestatter.
Der Arbeitgeber ist unverzüglich zu benachrichtigen. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich um einen Arbeitsunfall (auch auf dem Arbeitsweg) handelte. Der Arbeitgeber erhält eine Sterbeurkunde sowie gegebenenfalls Ort und Zeitpunkt der Bestattung mitgeteilt. Personalpapiere wie Lohnsteuerkarte und Versicherungsnachweis sollten von den Hinterbliebenen angefordert und die Auszahlung eines evtl. Restlohnes bzw. Resturlaubsgeldes beantragt werden. Auch Sterbegeldansprüche, Bestattungskosten-Beihilfe, Hinterbliebenenversorgung usw. sollten angesprochen werden.
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Der Arbeitgeber ist unverzüglich zu benachrichtigen. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich um einen Arbeitsunfall (auch auf dem Arbeitsweg) handelte. Der Arbeitgeber erhält eine Sterbeurkunde sowie gegebenenfalls Ort und Zeitpunkt der Bestattung mitgeteilt. Personalpapiere wie Lohnsteuerkarte und Versicherungsnachweis sollten von den Hinterbliebenen angefordert und die Auszahlung eines evtl. Restlohnes bzw. Resturlaubsgeldes beantragt werden. Auch Sterbegeldansprüche, Bestattungskosten-Beihilfe, Hinterbliebenenversorgung usw. sollten angesprochen werden.
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Wer bezahlt die Bestattung?
In Deutschland ist es gesetzlich geregelt, wer für die Bestattungskosten aufkommt bzw. wer „Bestattungspflichtig“ ist. Die Rangfolge lautet:
1. Ehepartner
2. Lebenspartner
3. Kinder
4. Eltern
5. Geschwister
6. Großeltern
7. Enkelkinder
Existieren auf einer Ebene (z.B. Geschwister) mehrere Personen, wird üblicherweise die älteste Person in die Pflicht genommen. Erst wenn keine bestattungspflichtige Person existiert, übernimmt das Ordnungsamt die Bestattung und Kosten. In diesem Fall wird dann die günstige Variante (häufig die anonyme Feuerbestattung) gewählt.
Aus diesem Grund ist es so wichtig, sich frühzeitig um die finanzielle Vorsorge zu kümmern. Hier geht man nämlich 4x "auf Nummer sicher":
Ich habe Fragen! Zum Onlineantrag
1. Ehepartner
2. Lebenspartner
3. Kinder
4. Eltern
5. Geschwister
6. Großeltern
7. Enkelkinder
Existieren auf einer Ebene (z.B. Geschwister) mehrere Personen, wird üblicherweise die älteste Person in die Pflicht genommen. Erst wenn keine bestattungspflichtige Person existiert, übernimmt das Ordnungsamt die Bestattung und Kosten. In diesem Fall wird dann die günstige Variante (häufig die anonyme Feuerbestattung) gewählt.
Aus diesem Grund ist es so wichtig, sich frühzeitig um die finanzielle Vorsorge zu kümmern. Hier geht man nämlich 4x "auf Nummer sicher":
- Es werden keine Angehörigen finanziell belastet.
- Es werden keine Angehörigen mit der Organisation der Bestattung belastet.
- Die Kombination aus finanzieller Vorsorge über eine Sterbegeldversicherung sowie einem bezugsberechtigten Bestatter garantiert, dass die Bestattung exakt so durchgeführt wird, wie Du es dir zu Lebzeiten gewünscht hast.
- Durch diese Kombination ist nicht nur die Finanzierung geklärt. Gleichzeitig ist auch das Geld pfändungssicher angelegt, sodass beispielsweise im Pflegefall kein Sozialamt oder andere Institutionen Zugriff haben.
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Wann erfolgt die Bestattung?
Den Bestattungstermin stimmen Sie mit Ihrem Bestatter ab. Dieser informiert die zuständigen Stellen, wie Friedhöfe oder Kirche. Des Weiteren wählen Sie optional eine Gaststätte für ein etwa gewünschtes Trauermahl aus. Ist eine Erdbestattung gewünscht, so muss die Bestattung üblicherweise binnen 10 Tagen nach Eintreten des Todes stattfinden. Bei einer Feuerbestattung muss die Einäscherung zwar auch binnen 10 Tagen stattfinden. Ab diesem Moment hat man aber bis zu 6 Wochen Zeit, die Urne beizusetzen.
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Wie kann ich finanziell vorsorgen?
Die häufigste und sicherste Wahl ist der Abschluss einer Sterbegeldversicherung. Hier kann die Summe, die für den Sterbefall zur Verfügung stehen soll entweder "in günstigen Raten" abbezahlt werden (je nach Eintrittsalter bereits für weniger als 2,- EUR im Monat) oder aber auf einmal bezahlt werden. Hier erhalten Sie dann einen direkten Rabatt, sodass Sie (je nach Eintrittsalter) teilweise nur die Hälfte von der eigentlichen Versicherungssumme einzahlen.
Weitere Vorteile sind:
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Weitere Vorteile sind:
- die garantierte Verzinsung i.H.v. 1,75% zzgl. Bonus.
- die Bezugsberechtigung, die sicherstellt, dass auch derjenige die Versicherungssumme erhält, für den sie bestimmt ist (Kinder, Enkel, Bestatter).
- die Pfändungssicherheit (bis ca. 5.400,- EUR), falls ein Pflegefall oder Hartz4-Ereigniss eintritt
- die Risiko-Komponente: Eine Sterbegeldversicherung ist zugleich immer auch eine kleine Risiko-Lebensversicherung ohne Ablaufzeit. Nach Ablauf der Wartezeit von 6 Monaten (unter 50 Jahren) bzw. 36 Monaten (über 50 Jahren) wird bei einem plötzlichen Sterbefall die gesamte Summe ausgezahlt - bei Abschluss einer Unfallversicherung sogar die doppelte Summe.
- Kinder unter 14 Jahren sind automatisch über die Kindermitversicherung mitversichert.
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Was muss ich sonst noch erledigen?
Bei den folgenden Vereinen/Verbänden/Versicherungen und Organisationen müssen die Mitgliedschaft/Verträge unverzüglich gekündigt werden.
Zu kündigen sind u.U. weiterhin:
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Zu kündigen sind u.U. weiterhin:
- Mietvertrag
- Strom, Gas, Wasser, Heizung
- Versicherungen
- Telefon
- GEZ
- Zeitungsabonnements
- Digitale Verträge
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Unsere Dienstleister
Immobilienpartner
Unser Immoblienpartner "SYNBIS.IMMO" bietet bundesweit eine Fullservice-Immobiliendienstleistung und beantworten Ihnen diese Fragen. Verkäufer und Vermieter, aber auch jene, die ein neues Heim suchen, profitieren dabei.
Die Dienstleistung von SYNBIS.IMMO beginnt schon mit der Haushaltsauflösung und endet dann, wenn der neue Eigentümer oder Mieter eingezogen ist. Dazwischen liegen Verschönerungsmaßnahmen wie Garten- und Reinigungsarbeiten, die Erstellung eines Wertgutachtens sowie die komplette Vermarktungs- und Verhandlungsphase und schließlich beim Verkauf der Notartermin.
SYNBIS.IMMO kümmert sich aus einer Hand um alles, was getan werden muss, um einen geeigneten Käufer oder Mieter zu einem bestmöglichen Preis zu finden.
Das Besondere: Vermieter profitieren mit SYNBIS.IMMO von den günstigen Service-Bausteinen. Und wer als Eigentümer SYNBIS.IMMO mit dem Verkauf einer Immobilie beauftragt, zahlt in der Regel gar nichts. Denn beim erfolgreichem Verkauf zahlt ausschließlich der Käufer eine faire Maklerprovision i.H.v. 3,57% inkl. MwSt.
Synbis.IMMO Fullservice: Geringe Kosten, kein Stress, bestmöglicher Erlös.
Einfach anrufen: 02227-8589181
E-Mail schreiben: info@synbis-immo.de
Web: www.synbis-immo.de
Hier finden Sie uns:
Kranhaus 1 - Regus Business Center
Im Zollhafen 18
50678 Köln
Geschäftsstelle Bornheim
Ottostraße 6
53332 Bornheim
Immobilien-Partner
Was passiert mit einer Immobilie, wenn der Eigentümer verstirbt? Wie viel ist die Immobilie Wert? Welche rechtlichen und steuerlichen Vorgaben muss man beachten?Unser Immoblienpartner "SYNBIS.IMMO" bietet bundesweit eine Fullservice-Immobiliendienstleistung und beantworten Ihnen diese Fragen. Verkäufer und Vermieter, aber auch jene, die ein neues Heim suchen, profitieren dabei.
Die Dienstleistung von SYNBIS.IMMO beginnt schon mit der Haushaltsauflösung und endet dann, wenn der neue Eigentümer oder Mieter eingezogen ist. Dazwischen liegen Verschönerungsmaßnahmen wie Garten- und Reinigungsarbeiten, die Erstellung eines Wertgutachtens sowie die komplette Vermarktungs- und Verhandlungsphase und schließlich beim Verkauf der Notartermin.
SYNBIS.IMMO kümmert sich aus einer Hand um alles, was getan werden muss, um einen geeigneten Käufer oder Mieter zu einem bestmöglichen Preis zu finden.
Das Besondere: Vermieter profitieren mit SYNBIS.IMMO von den günstigen Service-Bausteinen. Und wer als Eigentümer SYNBIS.IMMO mit dem Verkauf einer Immobilie beauftragt, zahlt in der Regel gar nichts. Denn beim erfolgreichem Verkauf zahlt ausschließlich der Käufer eine faire Maklerprovision i.H.v. 3,57% inkl. MwSt.
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Notar
Als Rechtsanwalt, Fachanwalt und Notar sehen wir unsere Aufgabe darin, Partner an Ihrer Seite zu sein. Sie sollen zu Ihrem Recht kommen. Auch wenn Sie einen Anwalt für die Beilegung von Streitigkeiten im Wege der Mediation suchen, sind Sie in unserer Kanzlei in Bochum richtig. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn Sie Rat und Hilfe von einem fachlich kompetenten Rechtsanwalt suchen.
Neben der anwaltlichen Tätigkeit unserer Kanzlei in Bochum führen wir in der Sozietät als weiteren besonderen Schwerpunkt eine Notarkanzlei, mit derzeit vier Rechtsanwälten, wovon mehrere zugleich auch Notare sind. Ein Notar muss von Gesetz wegen bei einer Vielzahl von Rechtsgeschäften hinzugezogen werden.
Unsere Kompetenz erstreckt sich auf viele Rechtsgebiete, in denen wir als Rechtsanwalt (unter anderem auch als Fachanwalt) sowie als Notar tätig sind. In unserer Anwaltskanzlei in Bochum finden Sie somit eine umfassende Rechtsberatung durch fachlich kompetente Anwälte, Fachanwälte und Notare.
Rechtsanwälte - Fachanwälte - Notar - Mediator
Huestraße 25 (Kortumkarree)
44787 Bochum
Telefon 0234 - 91 22 30
E-Mail info@kanzlei-shd.de
Web: https://www.schwarze-oskamp.de/
Notar-Partner
Als Rechtsanwalt und Notar in Bochum an Ihrer Seite.Als Rechtsanwalt, Fachanwalt und Notar sehen wir unsere Aufgabe darin, Partner an Ihrer Seite zu sein. Sie sollen zu Ihrem Recht kommen. Auch wenn Sie einen Anwalt für die Beilegung von Streitigkeiten im Wege der Mediation suchen, sind Sie in unserer Kanzlei in Bochum richtig. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn Sie Rat und Hilfe von einem fachlich kompetenten Rechtsanwalt suchen.
Neben der anwaltlichen Tätigkeit unserer Kanzlei in Bochum führen wir in der Sozietät als weiteren besonderen Schwerpunkt eine Notarkanzlei, mit derzeit vier Rechtsanwälten, wovon mehrere zugleich auch Notare sind. Ein Notar muss von Gesetz wegen bei einer Vielzahl von Rechtsgeschäften hinzugezogen werden.
Unsere Kompetenz erstreckt sich auf viele Rechtsgebiete, in denen wir als Rechtsanwalt (unter anderem auch als Fachanwalt) sowie als Notar tätig sind. In unserer Anwaltskanzlei in Bochum finden Sie somit eine umfassende Rechtsberatung durch fachlich kompetente Anwälte, Fachanwälte und Notare.
Kontakt
Schwarze, Hanefeld, Dr. Dabag Rechtsanwälte PartGmbBRechtsanwälte - Fachanwälte - Notar - Mediator
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Mit unserem Kooperationspartner "Ninebarc" haben Sie die Möglichkeit, Ihre Nachlassverwaltung effektiv und digital zu regeln.
Sonstiges
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Was ist beim Sterbefall zu beachten?
Zunächst sollten Sie ein Bestattungsunternehmen auswählen und beauftragen. Gerne sind wir Ihnen diesbezüglich behilflich. Im Anschluss können Sie oder das beauftragte Bestattungsunternehmen mit der Sterbegeld-Police und dem Totenschein direkt die Auszahlung der Versicherungssumme veranlassen. Weiterführende Informationen, sowie eine Checkliste im Todesfall finden Sie bspw. bei einem unserer Partnerbestatter.
Wie teuer ist derzeit eine Bestattung in Deutschland?
Die Kosten einer Bestattung variieren je nach Bestattungsart und sind natürlich darüber hinaus auch immer von den Wünschen der Hinterbliebenen abhängig. Derzeit (Stand 2013) liegen die durchschnittlichen Kosten für eine Feuerbestattung bei etwa 4000 Euro und für eine Erdbestattung bei etwa 8000 Euro. Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Tarif-Konfigurator.
zeitreicher-Pakete
Vorsorgepaket im Wert von 500,- EUR
Leistungsbeispiel 1:
- Bedarf: Tierbetreuung (Hund) + Gartenpflege
- Lösung: Der Familienhund wird an 6 Tagen 2 mal täglich Gassi geführt. Der Garten wird einmalig für 3 Stunden gepflegt.
Leistungsbeispiel 2:
- Bedarf: Betreuung, Begleitung
- Lösung: An 5 Tagen wird eine Betreuung für jeweils 3 Stunden pro Tag gewährleistet.
Vorsorge-Paket im Wert von 1.000,- EUR
Leistungsbeispiel:
- Bedarf: Kinderversorgung (Alter 2 und 4 Jahre) 3 Stunden/ Tag + Mittagessenzubereitung
- Lösung: Die Kinder werden für 5 Tage jeweils 4 Stunden pro Tag beaufsichtigt (davon 3 Stunden betreut) und mit einem frisch zubereiteten Mittagsessen versorgt werden.
Vorsorgepaket im Wert von 1.500,- EUR
Leistungsbeispiel:
- Bedarf: Einkaufen, Reinigung, Begleitung
- Lösung: An 5 Tagen die Woche unterstützt eine Haushaltshilfe für 3 Stunden täglich im Haushalt sowie bei Terminen in einem Zeitraum von annähernd 3 Wochen.